Keiner bestreitet heute mehr, dass die Realisierung ökologischer sowie nachhaltiger Bauten eine Notwendigkeit darstellt. Die richtige Wahl von Material, der Betrieb eines Hauses während seiner Nutzung und nicht zuletzt die Entsorgung eines Gebäudes sind entscheidende Kriterien. 

Holz bietet aber auch noch weitere Vorteile. Holz ist
– extrem witterungsbeständig und bleibt es auch jahrhundertelang
– CO2-neutral und nachhaltig: Pro Sekunde produziert der Wald etwa einen Kubibmeter Holz
– energiesparend: Sonnenlicht und Regenwasser ist das einzige, was die Natur zur "Holzprodukton" braucht. Dadurch wird die Umwelt geschont und geschützt

Wer mit Holz baut, leistet einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Wir verwenden nur heimische Hölzer. In Deutschland verfügen wir über ein sehr großes Potenzial an Holzvorräten – der Bayerische Wald ist die größte zusammenhängende Waldlandschaft Mitteleuropas. Auf rund 6.000 Quadratkilometern breitet er sich zwischen Donau, Böhmerwald und der österreichischen Landesgrenze aus. Ausgewogene Waldnutzung mit entsprechendem wirtschaftlichem Ertrag stärkt die Forstwirtschaft beim Aufbau und Pflege des Bestandes.

Die Herstellung der meisten Holzprodukte verbraucht deutlich weniger Energie als die Fertigung der meisten anderen Baustoffe. Durch die Energieeffizienz der Verarbeitung von Holz sinkt der Ausstoß von Treibhausgasen erheblich. Holz und Holzwerkstoffe haben zudem mehrere Leben: Zurückgewonnene Bauteile lassen sich direkt wiederverwenden. Ist Holz als Baumaterial nicht mehr zu gebrauchen, liefert es Energie zur Produktion von Wärme oder Strom. Der Kreislauf der Natur ist gesichert. 

Wir setzten Baumaterialien ein, die sich durch eine gute Ökobilanz auszeichnen. Ökologisch orientiertes Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen leistet einen wichtigen Beitrag für Klimaschutz, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Gesundes Wohnen ist eine Grundanforderung für das Bauen.